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der arme Spitzensportler! Tom: Der 196。rmste bekommt ganz sch246。n viel Geld.Anna: Und warum? Weil alle stolz auf ihn sind. Ich verstehe solchen Nationalstolz einfach nicht. Tom: Ich schon. Ich will auch immer, dass die Deutschen gewinnen. Anna: Besonders die aus K246。nigswinter.Tom: Genau. Das ist doch nur ein Spiel.Anna: Solange es ein Spiel ist, bin ich voll einverstanden. Ich bin n228。mlich nicht gegen Sport, das wei223。t du, aber ich bin f252。r Breitensport, in Sportvereinen und so. Tom: Okay, unten breit, aber oben spitze. Anna: Na, ich wei223。 nicht. Leistungssportler sind nur auf einem Gebiet spitze.Lektion 10220。6 Yang Fang hat einen LerninspektorA: Hast du gelesen? Xu Miao hat einen Lerninspektor?B: Einen Lerninspektor? Was ist denn das?A: Naja, so eine Art Arbeitsplan. Da schreibt sie rein, was sie jeden Tag so machen muss.B: Ach so. Ein nettes Wort. Ich habe meinen Lerninspektor immer Lerntagebuch genannt.A: Du f252。hrst ein Lerntagebuch?B: Ja, und es ist nicht nur ein Arbeitsplan. Es ist f252。r mich eine echte Lernhilfe.A: Was steht denn da drin?B: Vor allem W246。rter und Wendungen, die ich immer wieder vergesse oder die ich mir merken will, nat252。rlich auch S228。tze. . wenn ich im Unterricht etwas nicht verstehe und wenn meine deutsche Freundin eine interessante Wendung gebraucht, dann schreibe ich das auch auf.A: Da musst du aber viel schreiben.B: Nein. Ich notiere nur das Wichtigste. Sonst dauert es zu lange und wenn ich zu viel auf schreibe, schau ich es mir sp228。ter nie mehr an.A: Lernst du denn wirklich damit?B: Eigentlich schon. Jedenfalls lese ich an einem Tag, was ich am Tag vorher geschrieben habe. Da kann ich mir schon vieles merken. Und oft bl228。ttere ich nur so in dem Heft. Und wenn ich auf etwas sto223。e, was ich wieder vergessen habe, schreibe ich es noch mal auf. . die Wendungen jemanden zu Wort kommen lassen oder seine Arbeit/den Zug/die vielen Gerichte nicht schaffen, die habe ich bestimmt schon dreimal aufgeschrieben. Jetzt kann ich sie verwenden.A: Das ist bestimmt gut f252。rs Wiederholen.B: Bei mir vor allem f252。rs Schreiben. Da bin ich n228。mlich nicht gerade stark. Bestimmte Sachen mache ich dauernd falsch und die kommen auch ins Lerntagebuch.A: Rechtschreibfehler?B: Rechtschreibfehler, Grammatikfehler, Satzbaufehler, alles. Aber nicht die Fl252。chtigkeitsfehler. Nur die schweren Fehler. Meine Schreibprobleme markiere ich mit einem dicken Strich, dann kann ich schnell nachschlagen, welche Fehler am h228。ufigsten sind. Die 252。be ich dann.A: Schreibst du dein Lerntagebuch eigentlich auf Deutsch?B: Auf Deutsch und auf Chinesisch. Es geht mir nicht in erster Linie um die Schreib252。bung, sondern ums systematische Lernen. Zum Schluss schreibe ich auf, was ich am n228。chsten Tag machen will.A: Genau wie Xu Miao. Aber machst du das dann wirklich?B: Meistens schon. Das Buch ist schon ein bisschen wie ein Polizeiinspektor, der aufpasst, dass ich planm228。223。ig lerne.Lektion 11220。1 Der gute TonSzene 1 (A: Gast, B: Gastgeberin)A: Entschuldigen Sie, ich muss kurz telefonieren. Darf ich ...B: Gehen Sie doch bitte in den Flur.Szene 2 (A: Mann, B: Frau)A: Ach, bitte, setzen Sie sich doch. Ich steige sowieso gleich aus.B: Vielen Dank, das ist sehr freundlich von Ihnen.Szene 3 (A: Kollege, B: Kollegin)A: Die Rechnung, bitte. Heute darf ich Sie einladen.B: Aber nein, das kommt gar nicht in Frage. Bezahlen wir doch getrennt.A: Ach wissen Sie, wir sind hoffentlich nicht zum letzten Mal zusammen beim Essen. B: Also gut. Das n228。chste Mal bin ich an der Reihe mit dem Bezahlen. Vielleicht am n228。chsten Donnerstag wieder nach der Arbeit?A: Sch246。n. Ich unterhalte mich sehr gern mit Ihnen.Szene 4 (A, B: zwei Freundinnen)A: Findest du nicht auch? Der Felix ist furchtbar f246。rmlich. Immer h228。lt er einem die T252。r auf und hilft einem aus dem Mantel. Irgendwie geht mir das auf die Nerven.B: Ja? Mir eigentlich nicht. Ich mag es ganz gern, wenn jemand auf gute Umgangsformen achtet. Szene 5 (Herr Wu, Herr Kern)Telefonklingeln Kern: Kern, guten Abend.Wu: Hier Wu. Guten Abend, Herr Kern. Ich m246。chte mich herzlich f252。r Ihre Einladung bedanken.Kern: Ja, haben Sie denn am Samstagabend Zeit?Wu: Ja, ich komme sehr gern.Kern: Das freut mich, Herr Wu. Wir haben noch das Ehepaar Eisenberg eingeladen. Frau Eisenberg ist eine Kollegin meiner Frau.Wu: Das ist nett, ich lerne gern jemanden kennen.Kern: Dann bis Samstag, halb acht. Auf Wiederh246。ren.Wu: Auf Wiederh246。ren.Szene 6 (Herr Wu, Frau Kern, Herr Kern)Wu: Guten Abend.Fr. K.: O Gott, Herr Wu, Sie sind schon da! Entschuldigen Sie, ich konnte nicht gleich an die T252。r kommen, ich bin noch beim Kochen. Hallo, Hans, Herr Wu ist schon da. K252。mmere dich doch bitte mal um unseren Gast. Ich muss zu meinem Fleisch.H. K.: Ach, guten Abend, Herr Wu. Leider kann ich Ihnen nicht die Hand geben, ich habe gerade Wein aus dem Keller geholt und meine H228。nde sind noch ganz schmutzig! Wu: Ja, bin ich vielleicht etwas zu fr252。h?Szene 7 (Herr Kern, Herr Wu, Frau Eisenberg) Kern: Das ist Frau Eisenberg, eine Kollegin meiner Frau. Und das ist Herr Wu. Er studiert in M252。nchen Ingenieurwissenschaften.Wu: Guten Tag, Frau Eisenberg..: Es freut mich, Sie kennen zu lernen. Frau Kern hat mir schon viel von Ihnen erz228。hlt. 220。8 Der gute Ton am Telefon(Telefonklingeln)A: Kern.B: Gr252。223。 Gott, Frau Kern. Hier ist Wu.A: Ach, Herr Wu, gr252。223。 Gott! Na, was gibt39。s denn? Sind Sie gestern gut nach Hause gekommen?B: Ja nat252。rlich. Ich rufe an, weil ich mich noch einmal herzlich f252。r den sch246。nen Abend bedanken m246。chte, und f252。r das k246。stliche Essen.A: Es freut mich, dass es Ihnen gefallen hat. Aber, hat es Ihnen denn wirklich geschmeckt?B: Ausgezeichnet!A: Ich meine nur, Sie haben so wenig gegessen und fast nichts getrunken.B: Ach, wissen Sie, bei uns in China geh246。rt es sich, bescheiden und zur252。ckhaltend zu sein. Geschmeck