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新求精中級(jí) II 聽力原文 Lektion 15 Studentenleben Text B Mehr Kontakt, viele Hindernisse, eine Meinungs umfrage aus der Universit228。t Duisburg Sowohl chinesische als auch deutsche Studenten wollen mehr Kontakt zueinander haben, wissen aber nicht wie. Hindernisse bestehen in gegenseitigen Vorurteilen und Sprachproblemen. Wie gut und wie belastbar sind die Beziehungen zwischen Deutschen und chinesischen Stundenten am Campus Duisburg? Danach hatten wir gefragt. Vor allem in den Ingenieurwissenschaften, wo die meisten Chinesen studieren und der Ausl228。nderanteil traditionell besonders hoch ist, kommt es zu Spannungen. In den Geistes und Wirtschaftswissenschaften ist die Situation entspannter, da hier der 252。berwiegende Teil der Studenten Deutsche sind, der Zeidruck nicht so hoch ist und ausl228。ndische Studenten daher eher Kontakte zu Deutschen als zu ihren eigenen Landsleuten kn252。pfen. Die Bereitschaft zu Kontakt besteht aber eindeutig auf beiden Seiten. Von den deutschen Studenten, die gemeinsam mit chinesischen Kommilitionen studieren, gab der 252。berwiegende Teil ( 85% ) an, keinen oder nur losen Kontakt zu chinesischen Studenten an der Uni zu haben, nur 13% haben privaten Kontakt oder gute Freunde ( 2% ). Trotzdem h228。tte die Mehrheit ( 70% ) gerne mehr Kontakt, nur 30% der Befragten gaben an, dass sie keinen Kontakt w252。nschten. Als Gr252。nde gaben diese Studenten an, dass sie schlechte Erfahrungen mit chinesischen Mitbewohnern im Studentenwohnheim und mit deren Sauberkeit gemacht h228。tten, oder dass sie generell keinen Kontakt suchen. Die Studenten, die gerne mehr Kontakt w252。nschen, f252。hlten sich vor allem durch sprachliche Probleme behindert ( 50% ) , auch die Tendenz der chinesischen Studenten, sich immer in Gruppen mit anderen und nicht auf die deutschen Studenten zuzugehen, wird von 35% der Studenten als Hindernis empfunden. Als weitere Gr252。nde, warum sich bisher keine Kontake entwickeln konnten, wurden kulturelle Unterschiede und Umgangsformen ( insbesondere bei Tisch genannt, so mi223。f228。llt deutschen Studenten das Supcken und chinesischen Studenten das Naseputzen bei Tisch sehr ), aber auch Gr252。nde, die die deutschen Studenten selbst zu vertreten haben, z. B. keine Zeit ( 15% ). Einige Studenten schlugen vor, dass die chinesischen Kommilitonen 246。fter zu Parties an der Universit228。t kommen sollten, um andere Studenten kennen zu lernen. Das Lernverhalten der chinesischen Studenten wird von den deutschen Studenten 252。berwiegend als ehrgeiziger ( 70% ) als das Eigene beurteilt, jedoch glauben nur 35%, dass sich dies auch auf die Noten der chinesischen Studenten niederschl228。gt, 6% beurteilen das Lernverhalten als in etwa gleich effizient wie das der deutschen Studenten und 4% finden, dass die chinesischen Studenten wenig mitarbeiten. Das Verhalten der chinesischen Kommilitionen beurteilt die Mehrheit ( 74% ) als positiv, nur 26% haben eine neutrale oder negative Meinung 252。ber ihre Kommilitonen als freundlich und h246。flich, 50% bewerten ihre Kommilitonen als ruhig und zur252。ckhaltend, und 58% als zuverl228。ssig aber auch zu sch252。chtern. Manche Studenten 228。u223。erten den Eindruck, dass ihre Kommilitonen aus China sich separat halten ( 50% ), nicht mit ihnen zusammenarbeiten ( 17% ) oder ihnen generell ablehnend gegen252。berstehen bzw. nicht an Intergration interessiert sind. Ein Student beschwerte sich, dass die chinesischen Studenten in seinem Studiengang nur auf ihren eigenen Vorteil bedacht w228。ren und sich nicht um ihre Kommilitonen k252。mmerten. Etwa die H228。lfte der Studenten findet dementsprechend, dass in Duisburg nicht zu viele Studenten aus China studieren, jeweils ein Viertel h228。lt die Studentenzahlen noch f252。r ausbauf228。hig oder im Gegenteil f252。r zu hoch ( 28% ). Letzteres betrifft haupts228。chlich die ingenieurwissenschaftlichen Studieng228。nge, bei denen es in manchen Vorlesungen mehr Chinesen als Deutsche gibt und daher in den Vorlesungen entgegen den Ank252。ndigungen im Vorlesungsverzeichnis kein Deutsch sondern Englisch gesprochen wird. Hier252。ber sind manche Deutsche ver228。rgert. Text D Zimmersuche R: Frau Meinhardt, k246。nnen Sie sich unseren H246。rern kurz vorstell? M: Ich hei223。e Susanne Meihardt, ich studiere Mathematik, bin noch Studentin und arbeite in dem Referat des AstA, das auch f252。r Ausl228。nder zust228。ndig ist . . . R:Wir wollen uns heute 252。ber die Wohnungsprobleme der Bonner, vor allem der ausl228。ndischen Studenten unterhalten K246。nnen Sie kurz beschreiben, wie die Wohnsituation in Bonn und Umgebung aussieht? M:Mit einem Wort gesagt, ziemlich mies. Das eigentliche Bonn, ohne die Vororte, ist eine ziemlich kleine Stadt mit einer relativ kleinen Zahl von Einwohnern und dementsprechend nicht allzu vielen H228。usern. Aber es gibt ungef228。hr 40 000 Studenten. Dadurch sind die Zimmerpreise sehr hoch, und die Studenten sind in einer sehr ung252。nstigen Situation. R:Wie viel zahlen die Studenten f252。r ein Zimmer – ohne Bad/Dusche und vielleicht Kochnische? M:Zwischen 150 und 200 Euro. Wenn man weiter drau223。en wohnt, werden die Zimmer etwas billiger, aber dann kommen die Fahrpreise dazu. R:Sind nun die ausl228。ndischen Studenten in einer besonders schwierigen Lage, und – zweite Frage – gibt es Nationen, die es ganz besonders schwer haben, ein Zimmer zu finden? M:Zuerst mal gibt’s die Grobunterscheidung der Vermieter zwischen europ228。ischen und nichteurop228。ischen Studenten . . . R:Welche M246。glichkeiten hat nun der AstA, ausl228。ndischen Studenten bei der Zimmersuche zu helfen? M:Zuerst mal finden wir es sehr wichtig, die Vermieter darauf hinzuweisen, dass die Ausl228。nder in einer sehr unangenehmen Situation sind, in einer noch schlimmeren Situation als die deutschen Kommilitonen. Wir versuchen immer wieder, die Vermieter dazu zu bringen, auch an Ausl228。nder zu vermieten. Und wir versuchen den Ausl228。ndern zu helfen, durch praktische Tipps. z . B. sollte man versuchen, m246。glichst sein bestes Deutsch zusammenzukratzen, wenn man zum Vermieter geht, sich ordent